Das Sägewerk

Wenn mit einem Wasserrad angetrieben wird, auch Sägemühle genannt. Diese Gatterausführung wurde ca. bis um 1950 gebaut. Der Gatterantrieb und der Vorschubantrieb hatten früher eine gemeinsame Antriebsachse (bei Elektro- sowie Wasserradantrieb) Der Vorschubantrieb wurde vom Hauptantrieb abgenommen und entsprechend auf die geringe Drehzahl reduziert. Die Art des Vorschubantriebes war allgemein sehr störanfällig. Neben dem Vorschubantrieb stand immer ein Eimer mit Asche, Kreide oder ähnlichem Reibmittel. Aus diesem Grund habe ich auf diese Antriebsart verzichtet und für den Vorschub einen separaten Antrieb angeordnet

Vom Antriebsmotor mit 42 U/Min. musste (wie später üblich) über mehrere Vorgelege auf 1,2 U/Min. reduziert werden. Der Andruck der Antriebswalzen erfolgt durch verstellbare Gewichtsbelastung. Heute benutzt man hierfür eine Hydraulik.

 

Das Sägewerk ist voll funktionsfähig. Das ständige Ein- und Ausspannen und das Ausrichten des zu sägenden Stammes erfordert eine volle Bedienperson. (bei Ausstellungsvorführungen)

Modellgröße: LxBxH =1,2 m, x 0,5m, x 0,7 m, Gewicht ca: 50 kg